Gruppentherapie
Gruppentherapie
Mentalisierungsbasierte Verhaltenstherapie
Gruppentherapie ist…
eine psychotherapeutische Behandlungsmethode, die mindestens so effektiv hilft wie eine Einzeltherapie. Soziale Kontakte, Bindung und Nähe sind für uns Menschen überlebensnotwendig, viele Lebenskrisen wirken sich auf unsere Partner*innen, Freund*innen oder Kolleg*innen aus oder hängen mit ihnen zusammen. In der Gruppentherapie lernen Sie nicht nur mit der Therapeut*in, sondern vor allem gemeinsam mit den anderen Teilnehmer*innen. Und weil als Gruppe gearbeitet wird, gibt es mehr freie Plätze als im Einzelsetting.
Gruppentherapie eignet sich...
vor allem für Menschen, deren Probleme sich auch in Beziehung mit anderen Menschen zeigen. Also wenn man im Kontakt mit anderen Menschen Scham und Angst empfindet (Soziale Phobie), wenn man meint, ohne die Partner*in nicht mehr leben zu können (Panik und Angst, Abhängigkeitserleben), wenn man sich von anderen Menschen zurückziehe, sich einsam fühlt (Depression), unzufrieden mit sich selbst ist, heimlich isst oder erbricht (Essstörungen) oder wenn man merkt, dass man mit seinen Mitmenschen immer wieder an den gleichen Stellen aneckt und unter dysfunktionalen Interaktionsmustern leidet (Wut, Abwertung, Abhängigkeit).
Mentalisierungsbasierte Verhaltenstherapie
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ist der Versuch, Bindungstheorie, den Mentalisierungsansatz (Mitfühlen) und Entwicklungspsychologie zu verbinden. Ziele sind Bindungssicherheit, Affektregulierung, Selbstwirksamkeit und Empathiefähigkeit.
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